Wann: Samstag, 09. März 2024

Treffpunkt: Stadtsäle Voitsberg um: 14:45 Uhr

Anreise: erfolgt per Privat-Kfz`s (Fahrgemeinschaften)

Fackeln: wurden bei Privatbierbrauerei Hausmi ausgegeben.

Die Fackelwanderung führten wir am 09. März 2024 in Gundersdorf mit 30 Teilnehmer durch. Bei Tageslicht marschierten wir den schönen Weg durch den Weingarten hinunter bis zum Waldesrand. Ein schöner Waldweg brachte uns hinunter zur Ebene, wo wir von tausenden Glockenblumen empfangen wurden. Links und rechts vom Bachufer wuchs diese Blumenpracht.

Wir wanderten noch eine kurze Zeit durch den Wald, kamen danach auf die freie Fläche und gingen den Zaun entlang nach Langenhart. Dort machten wir eine kurze Pause.

Die kleine Emma und die Oma Rosi Hausmann zeigten uns ihre Geschicklichkeit mit einer Turneinlage. Zuerst machte Emma ein Rad und ihre Oma machte es ihr gekonnt nach.

Nach der wunderbaren Einlage bogen wir stark nach rechts ab und gingen zuerst über der Asphaltstraße auf dem Wald zu. Da verließen wir die Straße und wanderten den Waldweg entlang, stießen auf ein Bacherl, überquerte es über ein Brückerl und über dem Wiesenpfad gelangten wir hinauf zum Puxhof. Nach einer kurzen Pause ging einige hundert Meter auf der Asphaltstraße entlang bis zur Abzweigung nach Gundersdorf. Da betraten wir wieder den Wald, kamen abermals zu einem kleinen Brückerl und kurze Zeit später gelangten wir zu einer Schotterstraße. Diese folgten wir bis zur Hauskapelle „Vulgo Schachen“. Gemeinsam marschierten wir danach zur „Privatbierbrauerei Hausmi“, wo wir von der Bierbrauerin Angelika Köberl, empfangen wurden.

Zuerst wurden alle Wanderer mit Getränken versorgt. Natürlich genossen die Biertrinker, aber auch viele Frauen das gschmackige, süffige Hausbier. Als Jause gab es nach Wahl: Krainer, Käsekrainer, Frankfurter mit Gebäck, Senf, Kren und Ketchup oder ein Käsebrot garniert.

Nachdem alle gegessen hatten, erzählte uns Angelika mit begeisterten Worten und sehr humorvoll, wie die Familie zum Bierbrauen kam.

Gegen 18:20 Uhr war es schließlich finster genug, um die Fackeln auszugeben und anzuzünden. Es wurde das Gruppenfoto gemacht, auf dem natürlich Angelika nicht fehlen durfte.

Bis zur Abzweigung Gundersdorf marschierten wir mit den brennenden Fackeln den Weg zurück, bogen danach rechts ab und über einen Wald Pfad gelangten wir hinauf zur Schilcher Weinstraße. Diese überquerten wir wanderten über den Hochneubergweg nach Neuberg, verließen kurz den genannten Weg, langten über einen Wiesenweg nochmals kurz in den Wald und kamen danach wieder zur Schilcher Weinstraße.

Neben der Straße marschierten wir die letzten Meter hinauf nach Gundersdorf zu unseren Autos und löschten die noch brennenden Fackeln ab.

Sabine, die Wirtin vom Florlwirt hatte für uns einen Raum reserviert, sodass wir auf einen Absacker einkehrten. Viele konnten den leckeren Torten nicht widerstehen, genossen diese und füllten so ihren gesunkenen Zuckerspiegel wieder auf.

Für Kinder bis 15 Jahre war die Fackel und die Abendjause kostenlos.

„Diese Wanderung hat Erwachsene und Kinder gleichermaßen fasziniert, denn es machte Spaß, in der Dunkelheit mit der Fackel in der Hand Vertrautes neu zu entdecken“.