Wann: Palmsonntag, 24. März 2024, Treffpunkt: Bahnhof Voitsberg, 07:10 Uhr.
Anreise:
GKB-Zug: Einstiegsmöglichkeiten: Bahnhof Köflach: 07:07 Uhr, Bahnhof Bärnbach: 07:12 Uhr, Bahnhof Voitsberg: 07:16 Uhr, Bahnhof Krems: 07:19 Uhr; Bahnhof Gaisfeld: 07:21 Uhr, Bahnhof Krottendorf: 07:24 Uhr
Rückreise:
Bahnhof Lieboch: 15:26 Uhr
Hauptpfarre Graz-Straßgang:
Teilnahme an der Palmweihe
Wanderstrecke: Hauptpfarre Graz-Straßgang – Bildföhre – Bockkogel – Blasenberg – Tobelbad – Gasthof Zeiller – Bahnhof Premstätten/Tobelbad
Palmweih-Wanderung 2024
Am Sonntag, dem 24. März 2024 fand für die Christen das Palmweihen statt.
Wir nahmen heuer an der Palmweih-Segnung in der Hauptkirche Straßgang teil. Mit dem GKB-Zug reisten wir an und setzten damit ein Zeichen der Nachhaltigkeit.
Gegen 07:50 Uhr kamen wir am Bahnhof Straßgang an, marschierten mit einer Gehzeit von ca. 12 Minuten in den Ort und kehren bei der Frühstückspension Meyers Gasthof, Familie Orthacker ein, um die Zeit bis zum Beginn der Palmweih-Segnung um 09:15 Uhr zu überbrücken. Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßte mit sehr schnell bewirtet. Die meisten Wanderer tranken einen Kaffee oder Kakao. Als einige Teilnehmer sich eine Buttersemmel dazu bestellten, folgten mehrere den Trend und bestellten ebenfalls eine Buttersemmel oder einen Kornspitz bzw. Wurstsemmel. Die Zeit verging sehr schnell und wir machten uns auf dem Weg hinauf zur Kirche, welche wir mit einer Gehzeit von ca. 10 Minuten, über einen Steig, erreichten.
Am Vorplatz der Kirche versammelten sich bereits die ersten Gläubigen mit ihren Palmbuschen. Eine Frau und ein Mann hatten einen Esel an der Leine, was den Einzug von Jesus symbolisieren sollte.
Der Einzug des Pfarrers mit seinen Ministranten erfolgte auch nicht per Esel, sondern in Form einer Prozession. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch eine Marktkapelle. Der Pfarrer begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich auch bei den Kindern für die Teilnahme an der Palmweih-Segnung. Ein ausländischer Geistlicher erzählte vom Einzug Jesu nach Jerusalem. Danach fand die Segnung der Palmbuschen statt. Im Abschluss wies der Pfarrer auf die Bedeutung der christlichen Kirche zum Osterfest hin. Er sprach von Güte, Glauben, Liebe und das Jesus für uns Menschen gestorben und wieder auferstanden ist.
Nach der Segnung der Palmbuschen konnte Emma noch auf einen Esel reiten, bevor wir vor der Kirche unser Gruppenfoto machten.
Wir starteten die Wanderung und marschierten Richtung „Am Katzelbach“. Wir betraten ein Waldstück. Neben mir ging ein älterer großer Herr. Erzählte mir, dass er der Waldbesitzer sei und das unter dem Weg eine 200 Jahre alte Wasserleitung verläuft. Als wir bei der Quellenfassung, welche mitten im Wald liegt, ankamen, fragte ich Herrn Köberl Ferdinand, ob er zu der Geschichte über die Bedeutung der Wasserleitung etwas der Gruppe erzählen möchte.
Wie klein die Welt ist, konnte man darin erkennen, dass Genannter unsere Bauernfamilie Maier Luis in Hochtregist/Lichtenegg sehr gut kannte. Hausmann Seppi, Fredi und Franz sind in dieser Sache auf Grund der Verwandtschaft, plötzlich involviert gewesen.
Wir setzten unsere Wanderung durch den Wald fort um kamen oben angekommen zu der Gemeindestraße, welche nach Mantscha führt. Nach einer kurzen Rast bogen wir rechts ab und der Weg brachte uns durch den Waldweg hinunter zur „Bildföhre. Der weitere Waldweg führte zum Bockkogel. Auf einen schönen Wiesenpfad gingen wir über das Gebiet Mantscha zum Blasenberg. Weiter ging der Wanderweg zum Mühlriegel und danach hinunter nach zur Kirche nach Tobelbad. Wir durchquerten den Ort und marschierten parallel zur Bundstraße zum Gasthof Zeiller, wo wir das Mittagessen einnahmen.
Der größte Teil der Wanderstrecke verlief auf Waldpfaden, Forst- und Wiesenwegen. Nur das letzte Teilstück von der Kirche Tobelbad zum Gasthof Zeiller und weiter zum Bahnhof Lieboch marschierten wir auf dem Asphaltgehweg.
Gegen 13:15 Uhr kamen wir zum Mittagessen an. Unser Obmann erwartete uns bereits und gemeinsam nahmen wir das Essen ein. Das Essen war sehr gut, die Bedienung erfolgte vom Juniorchef uns seiner Mutter. Es ging viel Herzlichkeit von der Bedienung aus. Wir fühlten uns sehr wohl im Lokal.
Bei meiner kurzen Ansprache teilte ich noch die nächsten Termine mit und wünschte allen Teilnehmern ein „frohes, gesegnetes Osterfest“.
Nach der Mahlzeit gingen wir zum ca. 1,8 km entfernten Bahnhof Lieboch und reisten mit dem Zug zurück zu unseren Ausgangbahnhöfen. Im Zug ließen wir es uns nicht nehmen, unseren Wanderfreund Franzi Hausmann zu seinem Geburtstag, mit unserem bewährten Lied, anzusingen.
Ankunftszeit in Voitsberg: 15:49 Uhr
„Berg frei“
Peter Raudner, Wanderführer
Allgemeine Infos
Die An- und Rückreise erfolgte per GKB-Zug.
Schwierigkeitsgrad: leicht. Dauer: reine Gehzeit: ca. 3h 10min, Wanderung mit Pause ca. 3:45 Stunden.
Streckenlänge: 13,3 km. Anstieg: 240 m, Abstieg: 248 m. Höchster Punkt: 539 m.
Wetter: Sonnig, gelegentlich leichte Bewölkung, angenehme Temperaturen mit ca. 10 Grad plus.
Mittagessen:
Das Mittagessen haben wir im Gasthof Zeiller in 8144 Tobelbad, Dr.-Georg-Neubauer-Straße 35, eingenommen
Das Essen war sehr gut und die Bewirtung erfolgte schnell und kompetent.
26 Teilnehmer:
Burgstaller Rosemarie; Guggi Hermine; Hausmann Alfred, Rosemarie; Hausmann Franz und Elfriede mit Enkel Zettl Lukus; Hausmann Josef; Hausmann Harald mit Tochter Schuster Emma; Hemmer Thomas; Höller Anneliese; Jocham Thomas mit Sohn Wagner Tobias; Kohlhofer Karin; Lenzbauer Franz, Elfriede; Lichtenegger Fini, Stefan; Maier Christine; Mühlbacher Theresia; Raudner Peter; Ribul Susanne; Scheer Alma; Scherz Ilse; Zettl Frieda.