Wanderung in Haidegg / Weinitzen

Die Monatswanderung fand am 25. Feber 2024 in Graz-Umgebung Heidegg statt.

Wir starteten auf einer Seehöhe von 512m beim Sternwirt-Stüberl und marschierten hinauf zum Hauenstein auf 650m. Die Strecke verlief zuerst auf einer freien Wiese neben dem Wald und stets bergan. Danach tauchten wir in den Wald ein und auf einen schönen Waldweg, welcher mit viel Laub bedeckt war, ging es hinauf zum Hauenstein. Der Anstieg war sehr steil, aber mit einigen Pausen konnten wir den Aufstieg problemlos bewältigen. Hier hatten wir einen schönen Ausblick in das Umland Haidegg. Nach einer kurzen Pause marschierten wir zunächst im Mischwald auf einen Forstweg weiter, bis wir den Wald verließen und über eine Asphaltstraße hinauf wanderten, wo der Wanderweg in den Wald einmündete und zum Lineckberg 700m führte. Kurz vor der Waldeinmündung legten wir wieder eine kurze Rast ein. Über einen schönen Waldpfad gelangten wir zum Linkeckberg, wo wir den höchsten Punkt erreichten, und in weiterer Folge ging es hinab in den Dürrgraben. Nach einigen Metern auf Asphalt bog der Weg stark nach rechts weg und wir marschierten einige Kilometer auf den im Wald angelegten Weg, bis wir zur Kläranlage kamen.
Wir bogen nach rechts ab und es ging hinauf zum Gehöft Waldmöstl. Unsere drei Kinder, die Emma, Lena und Miriam, welche sehr einfallsreich sind, nutzen den breiteren Weg, um Kutsche zu spielen. Die Kinder waren die Pferde und Maria Birnhuber und Elfriede Lasarus die Kutscher. Die jungen Pferde hörten auf die Befehle Traben und Galopp, wieherten immer wieder und zogen die Kutsche. Auch Mariam nahm Karl Haas in Beschlag. Dieser richtete eine lange Stange und Miriam zog ihren Kutscher. Die Pferde forderten ihren Kutscher bzw. Kutscherinnen sehr.
Beim letzten Teilabschnitt kamen wir zur Familie Feiertag Herwig, welche uns über ihr Grundstück gehen ließen. Mit einem Stamperl bezahlten wir den Wegzoll und Herwig machte das Gruppenfoto.
Nach ca. 15 Minuten kamen wir zu unseren Autos, verstauten unsere Rücksäcke und nach einer Fahrzeit von ca. 4 Minuten erreichten wir das Gasthaus Tischlerwirt, wo wir das Mittagessen einnahmen. Das Essen war sehr gut und reichlich und die Bedienung sehr freundlich.
Die Kinder bekamen wieder ein Eis von mir. Auch einige Erwachsene ließen es sich nehmen, das kühle geschmackvolle Dessert zu genießen.

Peter Raudner

Wanderführer