Wanderung in Hörgas

Wir fuhren mit den Privat-Kfz`s bis zum Stift Rein. Von da starteten wir die Wanderung.

Längere Streckenführung

Da es sich um eine Wanderung im Winter handelt, hatten wir nur um die 300 hm zu bewältigen. Wir marschierten vom Parkplatz des Stift Rein auf einem herrlichen Waldweg Richtung St. Ulrich. Der Weg war mit getrockneten Laub belegt. Nach dem Waldstück kamen wir auf eine Lichtung mit einer Kreuzung. Rechts ging es wieder über den Lechnerhof zurück nach Stift Rein.

Wir bogen links ab und gingen den Wiesenweg entlang bis wir zur Asphaltstraße kamen, welche hinauf nach Hausegg führt. Wir folgten der Straße, kamen an einer Koppel mit Ziegen genauso vorbei wie bei einem Dammwildgehege. Die beiden Kinder Emma und Lena ließen es sich nehmen, die Ziegen zu streicheln. Von da hatten wir bei blauen Himmel eine schöne Sicht zum Schöckl und dem Grazer Umland.

Nachdem wir oben in Hausegg angekommen waren, folgten wir kurz eine Schotterstraße. Auf einem schönen Wiesen- und später Waldpfad wanderten wir weiter. Der Waldpfad führte hinunter zu einem Bacherl, welches wir überquerten und in weiterer Folge zu einer Forststraße stießen.

Hier machten wir eine Rast und nutzen diese um Getränke und Obst bzw. Snacks zu uns zu nehmen. Auch ein Nipperl Schnaps durfte nicht fehlen.

Der Straße folgend, kamen wir zu einer Biegung, wo die Straße eine Kurve nach links machte und leicht anstieg, bis wir die Gemeindestraße erreichten, welche hinauf zum Pleschwirt führt.

Bei der Gemeindestraße hatten wir den höchsten Punkt, 729 hm erreicht. Bei der angrenzenden Wiese machten wir das Gruppenfoto. Die Fernsicht konnten wir genießen. Links der Straße stand ein Kreuz.

Jetzt ging es eine kurze Zeit der Asphaltstraße entlang, welche hinunter nach Rein führte, bis wir nach einigen hundert Metern die Straße verlassen konnten um nach rechts in den Wald abzubiegen. Auf schönen mit Laub bedeckten Waldwegen, Pfaden und Schluchten sowie verschiedenen Geländestufen ging es hinunter zum Ausgangspunkt „Stift Rein“.

Im Stift nutzen wir die Möglichkeit, die wundervoll gestaltete Kirche zu bewundern und eine Kerze für die nahe stehenden Verstorbenen anzuzünden.  Das Souveniergeschäft hatte leider bereits geschlossen.

Anschließend fuhren wir zum Mittagsessen zum Gasthaus Schusterbauer. Fahrzeit ca. 3 Minuten.

Wir haben eine sehr schöne Wanderstrecke vorgefunden. Das Wetter konnte schöner nicht sein und die Temperaturen waren sehr angenehm.

Auch das Gasthaus Schusterbauer erfüllte unsere Erwartungen. Das Menü wir mit Suppe, Hauptspeise und Dessert ausreichend und sehr geschmacksvoll.

„Berg frei“