19.12.2021 Schlussbericht Fackel – Adventwanderung

Wann: Sonntag, 19. Dezember 2021 Treffpunkt: GH-Schneiderwirt um: 13:30 Uhr Wanderführer: Peter Raudner Anzahl der Teilnehmer: 45

Die Fackelwanderung in den Adventwochen wird als Fixpunkt bei unseren Wanderungen aufgenommen. Bei der ersten Fackelwanderung haben wir uns beim Gasthaus Schneiderwirt am Lobming-berg getroffen und das „a la carte“ Mittagsmahl eingenommen. Gegen 15:30 Uhr ging es dann, noch bei Tageslicht, mit der idyllischen Winterwanderung und dem Gruppenfoto, los. Der erste Teilabschnitt führte uns auf der Gemeindestraße entlang zur Altsteigerkapelle. Aber bereits nach ca. 200 m gab es auf Grund der freundlichen Einladung von Trischnigg Karl und Eichmann Brunhilde einen Stopp beim wunderschön gestalteten Grundstück der Genannten. Als Stärkung gab es nicht nur den vereinbarten Schnaps, sondern als Überraschung auch selbstgebackenes Kletzenbrot und Kekse. Eine echte Gaumenfreude. Nach ca. 15 Minuten setzten wir bei schönen Wetter die Wanderung fort. Nach der Altsteigerkapelle führte uns der Weg hinunter zum Gehöft Altsteiger. Über den serpentinenmäßigen Waldweg, teilweise auf Schneekrusten und trockenen bzw. feuchten Boden erreichten wir die Dorfkapelle Tregist, wo uns die Allaunfabrikwirtin mit Glühwein und alkoholfreien Punsch empfang. 10 Wanderer kamen noch hinzu, die zuvor ein weihnachtliches Zusammenstehen der Bergkapelle Rosental hatten.

Nach dem köstlichen Getränk erfolgte die Ausgabe der Fackeln, welche von der Ortsgruppe der Natur-freunde Voitsberg zur Verfügung gestellt wurden. Bei der inzwischen eingetretenen Dunkelheit setzten wir die Wanderung mit den flackenden Licht über „Vulgo Kernbauer“ zum Freizeitgelände Tagebau fort. Der Boden war meistens mit Schnee und Matsch unterlegt, was unsere volle Konzentration erforderte. Aber das Lichtermeer und die angenehme Tempertur sorgten für eine ausgelassene Stimmung und hinterlies einen bleibenden positiven Eindruck. Trotz Finsternis konnte man am auf der rechten Seite den großen See am Tagebau erkennen. Wir verliesen das Tagebau-Gelände Richtung Stockschießanlage Gut- Eis und machten bei Anni und mir am Eichenweg 6 eine kurze Rast um uns etwas zu laben. Bei Bier, Radler, Steirer-Hugo und alkoholfreien Getränken wurde die Zeit für ein wenig Plaudern genutzt. Die letzte Etappe führte uns dann durch den Wald hinauf zur Lobmingbergstraße und weiter zum Schneiderwirt, wo ca. ein Drittel der Teilnehmer den Adventsonntag ausklingen liesen.