Almwanderung

Am 30. Juni 2024 fuhren wir wieder zur Wanderung bzw. Ausflug zur Sommer- und Teichalm.

63 Wanderer und Ausflügler haben sich für den Aufenthalt auf das größte zusammenhängende Weidelang in Mitteleuropa angemeldet.

Bei sonnigem, warmem Wetter stiegen 61 Wanderer bei der Sommeralm aus dem Bus aus. Die Wanderung führte von der Sommeralm über die Stoahandhütte zur Teichalm.

Wanderung:

Wir folgten von der Sommeralm den Mariazeller Wanderweg 06 und gingen leicht ansteigend Richtung Windrad. Hier machte der Weg einen Knick und links und wir folgten den herrlichen, weichen Almenweg. Der Streckenabschnitt bis zur Gabelung, wo der Wanderweg 02 auf den Wanderweg 06 trifft, war eben verlaufend. Hier überquerten den Weidezaun und folgten den gemeinsamen Weg 02 und 06 hinauf bis zu einer Weggabelung. Unser Weg verlief links weiter zur Stoahandhütte. Nach leichtem Anstieg verlief der Weg wellenartig weiter. Es ging stets leicht bergauf und bergab weiter und dies auf wunderbaren Wiesenwegen bzw, -pfade. Wir kamen auch an der Holzmeister Liftanlage vorbei, bevor es hinab zur Stoahandhütte ging. Nach einer Gehzeit von ca. 2 Stunden erreichten wir die Hütte.

Von der Hüttenwirtin Thirisa und ihrem Personal wurden wir herzlichst empfangen und bewirtet. Für uns zog sie sich sogar ihr Dirndltracht an, so wir es bei der Vorwanderung besprochen hatten. Die Rast wurde vom Teil der Wanderer für eine kleine Jause und und Löschung des Durstes genutzt.

Nach dem Gruppenfoto ging es weiter über den Nestlbodnerkogel und Grubbauerkogel. Vor dem Anstieg zum Grubbauerkogel legten wir eine kurze Rast ein. Ich sagte zur Gruppe, dass es die Möglichkeit gibt, über den Grubbauerkogel zum Gipfelkreuz zu gehen und der Rest der Gruppe umgeht den Gipfel, indem wir den Weg links um den Kogel begehen.

Hausmann Alfred führte dann doch eine starke Truppe an, die sich das Gipfelkreuz nicht nehmen lassen wollten. Alexander Raudner, mein 7-jähriger Enkel erzählte mir stolz, dass der als erste die Gruppe hinauf zum Kreuz angeführte hatte.

Der letzte Abschnitt brachte uns dann über die Hotelanlage Pierer hinunter zur Teichalm, wo wir beim Teichwirt unser Mittagsessen einnahmen.

 

Ausflügler:

Die Mitglieder, welche direkt mit dem Bus zur Teichalm mitfuhren, konnten die herrliche Umgebung rund um den See und deren attraktiven Sehenswürdigkeiten wie:

• Teichalm – Runde mit Moorlehrpfad oder
• Das Wahrzeichen: Dieser Almochse steht direkt am Teichalmsee und ist das Wahrzeichen des Naturparks Almenland. Er ist eingedeckt mit 22.000 Holzschindeln und steht für das Leitprodukt der Region, den ALMO-Almochsen. Auf den 125 Almen im Naturpark weiden im Sommer über 3.500 Ochsen, die das besonders hochwertige Fleisch für die Marke ALMO-Almochse liefern.

genießen und wahrnehmen.

Pünktlich gegen 16 Uhr fuhren wir wieder in unsere Heimat.

 

 

„Berg frei“ ☘🥾🎒

 

Peter Raudner

Referent Wandern