Wann: Sonntag, 21. Mai 2023, Treffpunkt: Stadtsäle Voitsberg, 07:30 Uhr.
Wanderstrecke: Parkplatz Kreuzweg – Stausee Soboth – Jocklwald – Glashütte – Obersoboth
Insgesamt gab es zwei Streckenführungen. Unsere Standardstrecke betrug 12,2 km und die verkürzte Wanderung verlief dem Stausee entlang.
Wanderführer: Peter Raudner
Wanderung am Stausee Soboth
Soboth ist ein Wanderdorf mit sehr vielen Wanderwegen. Wir fuhren mit unseren Privat-Kfz`s (Fahrgemeinschaften) ca. 1h und 10 min bis zum Parkplatz am Kreuzweg.
Dieser Kreuzweg verlief leicht ansteigend hinauf zur Kirche in St. Leonhard, welche von einer herrlichen, saftigen grünen Wiese umgeben ist. Danach ging es leicht fallend durch ein Waldstück hinunter zum Stausee Soboth. Ein Paradies für Angler, Badegäste oder einfach für diejenigen, die das Ambiente am See genießen wollen.
Diesen Platz nutzen wir zur Teilung der Gruppe. Markus Wipfler und 7 weitere Wanderer, die es an diesem Tage etwas leichter angehen wollten, gingen den Stausee entlang Richtung St. Vinzenz und wieder retour bis zum Stausee-Cafe.
Mit 22 Personen folgten wir auch eine Zeitlang den See, bogen dann aber rechts in den Forstweg ab. Es stieg zunächst leicht an. In weiterer Folge machte der Weg einen Knick nach links und verlief eben, bis wir zur Gabelung kamen, wo der Weg links wieder hinunter nach St. Vinzenz, zum Stausee führte.
Unser Standardweg aber führte uns hinauf in den Jocklwald. Eine Zeitlang stieg der Forstweg kontinuierlich an. Ca. 500 Meter vor der Anhöhe machten wir eine kurze Rast um den herrlichen Ausblick hinunter zum See genießen zu können.
Nach Ende des Waldweges kamen wir zu einer saftigen Wiesenfläche, wo wir uns sammelten. Um an die Ruinen der Glashütte zu kommen, bogen wir rechts ab und wanderten durch den Wiesenweg hinunter zum Vulgo URCH, gingen am Gehöft vorbei und kamen zum Skutnibach, welcher am Fuße der ehemaligen Glashütte liegt.
Die Glashütte Neusoboth
Die noch sehr anschaulichen Ruinen der Glashütte Neusoboth liegen in einer Seehöhe von 1314 m in der Quellmulde des Skutnibaches. Bereits um 1797 wurde die Glashütte durch den Glasmachergeselle Georg Voith errichtet.
1803 erfolgte der Verkauf der vollständig eingerichteten Hütte um 4600 Gulden an Dr. Thomas Voith, der bereits 1798 die Glashütte von St. Vinzenz erworben hatte.
Nachdem wir bei den Ruinen ein Gruppenfoto machten, bogen wir rechts ab und marschieren zunächst über die Forststraße hinunter Richtung Rajoken. Am Ende der Straße durchquerten wir ein Waldstück und gelangten zum Gehöft Nedwed. Wir gingen rechts am Gehöft vorbei und über einen Waldweg, wo wir als Hindernis einige gefallende Bäume vorfanden, kamen wir durch Obersobath zur Kirche St. Leonhard zurück. Als wir über den Kreuzweg wieder zu unseren Autos gingen, trafen wir die zweite Gruppe.
Nachdem die Rucksäcke verstaut waren und einige die Schuhe gewechselt hatten, fuhren wir zum Mittagsessen in das Wanderdorf Soboth zum Alpengasthof Messner.
Bevor wir das Dorf Soboth verließen, wurde vom Restaurantleiter Michael noch schnell ein Foto der gesamten Gruppe gemacht.
„Berg frei“
Peter Raudner
Wanderführer
Allgemeine Infos
Schwierigkeit:
Normale Wanderstrecke: leicht bis mittel aber lange Gehzeit; Streckenlänge: 12,2 km, 347 m bergauf, 395 m bergab, reine Gehzeit: 3h, unterwegs 4h.
Kürze Wanderstrecke: leicht. Streckenlänge ca. 7 km, eben. Gehzeit: 2,50h.
Wetter: Optimales Wanderwetter. Sonnig, wenig Wind bei angenehmen Temperaturen um die 15 Grad.
Mittagessen:
Das Mittagsessen nahmen wir im Alpengasthof Messner in 8554 Soboth ein. Das Essen war vorzüglich und die Bedienung erfolgte rasch, freundlich und kompetent.
30 Teilnehmer:
Birnhuber Johann, Maria; Burgstaller Rosemarie; Cisar Wolfgang; Gspruning Hermine; Hartl Heidemarie; Hausmann Alfred, Rosemarie; Hausmann Elfriede, Franz; Hausmann Josef; Höller Anneliese; Keusch Reinhard; Kohlhofer Karin; Hemmer Thomas; Kurre Elisabeth; Kurre Johannes; Lasarus Elfriede, Nemeth Christa, Gerhard; Neuhold Rudolf; Pölzl Margit; Raudner Sonja, Anna Lena, Tobias; Raudner Johann, Margit; Raudner Peter; Scherz Ilse und Wipfler Markus.