Treffpunkt:

Stadtsäle Voitsberg, 08:00 Uhr.

An- und Abreise

erfolgte mit Privat-Kfz (Fahrgemeinschaften)

Wanderstrecke:

St. Josef – Romhofner – Vulgo Weber, Labestation – Kairegg – Fuggaberg – Höllerkogel – Häuslvalti – Schloß Rohrbach – St. Josef

 

Wanderführer: Peter Raudner

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Tageswanderung St. Josef / Weststeiermark

 

Die November Tageswanderung fand in St. Josef / Weststeiermark statt. Die Streckenführung habe ich mir bereits vor Monaten angeschaut. Die Vorwanderung ergab schon, dass es sich bei dieser Wanderung um eine für die Jahreszeit schöne Wanderung handelt.

Begonnen hat der Tag mit einen Anruf von Christine Lienhardt, die sich bereit erklärte, für uns eine Labe Station einzurichten. Sie fragte nach, ob wir heute kommen, da ein leichter Schneefall das Gebiet rund um St. Josef leicht angezuckert hat. Da die Wettervorschau ein trockenes Wetter vorhersagte, war es für uns klar, dass die Wanderung stattfinden wird. Franzi Hausmann hatte heute Mittag Sparvereinsauszahlung, trotzdem ließ er es sich nehmen, an der Wanderung teilzunehmen. Das zeigt auch das gute kameradschaftliche Verhältnis in der Gruppe.

Wir starteten gegen 08:45 Uhr beim Josefi-Wirt und marschierten leicht abfallend zu einer Kapelle. Da bogen wir stark rechts ab und es ging auf einer Schotterstraße leicht hinauf zu einem Gehöft. Dieses ließen wir links liegen und über einen Wiesenweg und einer kleinen Brücke kamen wir zum Romhofner, wo wir links abbogen. Wir gingen den Romhofner Weg entlang, überquerten die Sankt Josefer Straße und betraten kurz danach den auf der rechten Seite befindenden Mischwald. Ein leicht ansteigender Waldweg brachte uns zu der Kapelle beim Moiser.

Das nächste Zwischenziel hieß Kairegg. Kurz davor kamen wir zum Gehöft Vulgo Weber, wo die Besitzerin Christine Lienhardt die erwähnte Labestation für uns vorbereitet hatte. Sie empfang uns herzlichst und machte uns auch das Gruppenfoto.  Auf Grund der niedrigen Temperaturen hat Christine in ihrer großen Garage, wo auch wunderbare historische Fahrzeuge abgestellt waren, Tische und Bänke bereitgestellt. Darauf gab es Obstkörbe mit Bananen, Mandarinen und Äpfel sowie Körbe mit Brezen, Käsestangerl sowie Nuss- und Marmeladeschnecken. Getränke wie Bier, Limo, Tee, Kaffee und Schnaps (pur oder im Tee) rundeten das fürstliche Gedeck ab. Ein Danke vom ganzen Herzen aller Teilnehmer war die Folge. Christine zeigte uns danach noch das Kellerstöckel. Das Rundherum am Hof mit verschiedenen Motiven, Sammelstücken und sehenswerten Einzelstücken zeigten eindrucksvoll, wieviel Liebe in die Gestaltung floss.

Nach dem dann doch etwas längeren Aufenthalt verlief die Wanderungstrecke über Kairegg nach Kummerdorf. Wir bogen aber schon zuvor zum Waldweg nach links ab. Es ging leicht abfallend zu einer Senke und nach einigen Hundert Meter hinauf nach Fuggaberg. Nach dem kurzen Zusammenwarten auf der Anhöhe verlief unser Weg nach links Richtung Höllerkogel. Dort angekommen machte die Straße einen starken Knick nach rechts. Hier stießen wir auf den Theaterweg, welcher mit einer roten Maske gekennzeichnet war. Diesen folgen wir über schöne Wege, Pfade, Wiesen und Wälder, gingen auch an Teiche vorbei, bis kurz vor St. Josef. Da hat das Theater St. Josef einen Erlebnispark aufgebaut, wo so mancher unserer Wanderer einige Stationen ausprobierte. Da fühlten sich einige in die Kinderzeit rückversetzt.

Die Rundwanderung endete beim Josefi-Wirt, wo wir das Mittagsessen eingenommen haben. Sehr gefreut hat uns der Besuch von Christine mit ihrer Tochter Beatrice. Sie ließen es sich nehmen, nachzukommen um noch eine kurze Zeit mit uns zu verbringen. Die Tochter hätte der Mutter bei der Labestation gerne geholfen, was aus beruflichen Gründen aber nicht möglich war.

Nach dem Essen zeigte sich der Wirt Sascha spendabel und servierte eine Runde Schnaps aus seiner Heimat Isola. Ein Danke an den Wirt.

Drei neue Wanderfreunde konnten wir in unserer Runde willkommen heißen. Rosemarie Burgstaller, Christa und Gerhard Nemeth. Wir wünschen uns noch viele gemeinsame Wanderungen.

In der abschließenden Rede erwähnte ich neben den technischen Teil der Wanderung noch, dass jeder Wanderer gewisse Streckenabschnitte bevorzugt wie z.B. einer geht lieber bergauf, der andere lieber bergab. Franz Reinisch meinte, ihn hat am besten der Aufenthalt bei der Lagestation gefallen. Da konnte man spüren, dass der Humor in der Gruppe auch nicht zu kurz kommt. Nach Bekanntgabe der nächsten Termine war der offizielle Teil zu Ende und kurz nach 16 Uhr verließen auch die Letzten St. Josef.

 

„Berg frei“

Peter Raudner

Wanderführer

 

Anreise/Rückfahrt:

Die An- und Rückreise erfolgte mit Privat-Kfz (Fahrgemeinschaften).

 

 

Technische Infos:

Streckenlänge: 10,5 km. Ausgangspunkt: 423 m, niedrigster Punkt: 313 m. 279 m Aufstieg, 271 m Abstieg. Schwierigkeit: leicht. Reine Gehzeit: 3 h, mit Pausen ca. 4:00 h.

 

Mittagsessen:

Das Mittagsessen nahmen wir beim Josefi-Wirt in St. Josef/Weststeiermark ein.

 

27 Teilnehmer

Acham Hildegard; Birnhuber Johann, Maria; Böhmer Resi; Burgstaller Rosemarie; Cisar Wolfgang; Eberl Christa, Reinhard; Faulant Kurt; Gspurning Hermine; Hausmann Alfred, Rosemarie; Hausmann Franz; Hausmann Josef; Höller Anneliese; Kollmann Anton, Regina; Kurre Johannes; Lasarus Elfriede; Maier Christine; Mühlbacher Theresia; Nemeth Christa, Gerhard; Raudner Peter; Reinisch Franz, Irmgard; Scheer Alma.

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