20.03.2022 Schlussbericht Tageswanderung – Gundersdorf

Beschreibung:

Die Tageswanderung führte uns mit Privat-Kfz nach Gundersdorf. Dort wurden wir vom Florlwirt Josef mit verschiedenen Schnapssorten als Stärkung und von seiner Frau Sabine, welche zwei Musikanten aufspielen ließ, positiv überrascht. Vom Gasthaus Florlwirt marschierten wir Richtung Assing. Zuerst bewegten wir uns auf der Asphaltstraße, kamen beim Weingut Grinschgl vorbei und bogen dann links in einen Waldweg ab. Nach einigen hundert Meter gelangten wir wieder auf die Asphaltstraße und folgten dieser, bis wir zu einen Bauernhof kamen. Auf dessen Grundstück ging es auf einen Wiesenweg leicht bergab, welcher einen Knick nach links machte und hinunter zum Waldweg führte. Nach Durchquerung des Waldes erreichten wir die Gemeindestraße, welche nach Oberzirknitz führt. Dort bogen wir nach rechts ab, verließen die Asphaltstraße und machten auf Höhe eines Hochsitzes eine Getränke- und Snackpause. Das Wetter meinte es wieder sehr gut mit uns. Die Temperaturen erreichten bei Sonnenschein ca. 8 bis 9 Grad. Weiter ging es durch wunderschönen Wald- und Wiesenweg, hinunter nach Langenhart. Bei der Kreuzung bogen wir abermals rechts weg und konnten auf der rechten Seite, etwas höher gelegen, das Bauernmuseum Gundersdorf, auch „Adis Oldies“ genannt, sehen. Das Museum gibt Einblick in die Welt der Landwirtschaft von 1850 bis in die 60er Jahre. Aus Zeitmangel konnten wir leider das Museum nicht besuchen.

Unser Weg verlief weiter über einen Wiesenweg und mündete in ein Waldstück. Ein schöner zu begehender Waldweg brachte uns zu einen Meer von Knotenblumen entlang eines kleinen Baches. Wir verließen den Wald um über ein freies Gelände zu marschieren. Wir folgten den Genussweg „schilchern, Genuss“, welcher uns mit ein paar Sprüchen/Weisheiten unterhielt, bis wir das Zwischenziel, die Bierbrauerei „Hausmi“ erreichten. Dort erwarteten uns die Inhaber der Privatbierbrauerei Angelika und Thomas Köberl mit einen Glas Bier bzw. alkoholfreien Getränken. Danach brachte Angelika in einen großen Korb Brezen. Thomas erzählte uns bei der Begrüßung den Werdegang und bei der anschließenden Führung etwas über die Braukunst und warum das Bier bei der Erzeugung eine Kohlensäure produziert, welche bei Hausmi kleinere Blasen haben als die in einer großen Bierbrauerei. Je nach Durst tranken die Wanderer ein oder mehrere vom gschmackigen Bier. Die Zeit drängte und wir brachen auf und gelangten beim letzten Teilstück, welches uns über einen kurzen Waldstück hinauf zur Gundersdorfer Straße brachte. Die letzten hunderte Meter marschierten wir geschlossen zum GH Florlwirt, wo wir das Mittagsessen einnahmen. Nach dem Essen gab es eine kleine Zusammenfassung der Wanderung und eine Terminvorschau auf die Palmsonntags-Wanderung in Piber.

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